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Ernte und Erntetips

Aktualisiert: 25. Aug. 2022

Tomaten

Die Tomatenernte in fast allen Minigärten hat begonnen! Dank der Wärme und auch der Trockenheit – die anderem zu schaffen macht – sind die Tomatenpflanzen kräftig und gesund. Sie bekommen ja genügend Wasser «von unten». Es wäre schön, die Tomaten könnten rot ausreifen; so werden sie nämlich richtig süss und geschmackvoll. Habt den Mut, 1-2 Tage zu warten und nicht den anderen die Tomätchen unreif «wegzuschnappen». Es hat ja genug!

Unsere meisten Tomaten sind Cherrytomaten, sie reifen im Gegensatz zu grossfruchtigen Sorten relativ schnell und sind sehr geschmackvoll. Die leicht länglichen Tomaten mit der charakteristischen Spitze sind sog. «piennolo» Tomaten, die typischerweise in der Gegend von Napoli in Trauben aufgehängt, im Schatten nachreifen, so konserviert werden und bis im Winter in der Küche Verwendung finden. Sie haben eine relativ feste Schale und bleiben innerlich saftig. Hier ernten wir sie einzeln, wenn sie richtig rot sind. Buon appetito!


Gurken

Unsere Gürkchen am Fischmarktplatz sind eigentlich Einlegegurken der Sorte Vorgebirgstrauben. Sie sind richtige Naschgurken auch zum Frischessen, kleiner oder grösser gewachsen.



Kürbis

Etwas Besonderes haben wir entdeckt und angezogen, den Kürbis «Trombetta di Albenga». Er wächst kräftig an fast allen unseren Standorten. Wir sind begeistert! Das Besondere daran ist, dass die jungen Früchte wie Zucchetti verwertet und gegessen werden können. Lasst sie bitte so gross werden, dass sie im «dünnen» Bereich mindestens einen Durchmesser von 3 cm haben. Es wäre schade, sie früher zu ernten.

Die Früchte bekommen lustige Formen, deswegen heissen sie auch «Trompete». Probiert alle eure Zucchetti-Rezepte damit aus. Aber lasst auch einige Früchte ausreifen, sodass wir zum Erntefest Mitte September daraus Kürbissuppe kochen können. Vielen Dank!

Wie bei allen Kürbis und Zucchetti ist auch die Blüte essbar. Nehmt bitte nur die männlichen Blüten; das sind die, an denen keine Früchte wachsen. Roh in den Salat geschnitten oder mit dem Gemüse gedünstet, leuchten sie kräftig gelb.




Feuerbohnen

Dieses Jahr haben wir zwar prachtvolle Pflanzen, aber bisher eine geringe Ernte. Das liegt daran, dass Feuerbohnen bei feuchter und eher mässig warmer Witterung von Hummeln besser bestäubt werden. So wie es letztes Jahr war. Wahrscheinlich fliegen in der «Stein- und Teerwüste» des Städtlis auch wenig Hummeln. Gerne lesen wir von euren Beobachtungen. So freuen wir uns an den vielen orangefarbenen bis hellroten Blüten. Essen würden wir diese nicht; auch rohe Bohnen sind nicht gut verträglich.








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